Volkswirtschaft

Buch Seite 216-227

Bedürfnisse 13.9.2016

  • Grundbedürfnisse lebensnotwendig
    • Wohnen
    • Essen
    • Schlafen
    • Sicherheit
    • Kleidung
  • Gemeinschaftliche Bedürfnisse werden oft von öffentlichen Institutionen befriedigt
    • Bildung
    • Spenden
    • Arbeitsplatz
    • Infrastruktur
  • Kulturbedürfnisse steigerung der lebensqualität
    • Kino
    • Theater
    • DVD’s
    • Musik
    • Reisen
  • Luxusbedürfnisse übersteigerte Form der Grund und Kulturbedürfnisse
    • Rolex
    • Investitionen
    • Teures Auto
    • Teurer Urlaub

Maslowsche Pyramide

Maslowsche Pyramide (Deutsch)


Bedarf 20.9.2016

Summe aller Bedürfnisse für die man bereit ist geld auszugeben

Verfügbarkeit der Güter

  • Freie Güter
    • Luft
    • Wasser
  • Wirtschaftsgüter Knappe Güter
    • Sachgüter
      • Wohnung
      • Möbel
      • Lebensmittel
      • Kleidung
    • Dienstleistungen
      • Reperaturen
      • Friseur
      • Transporte
      • Versicherung
    • Rechte
      • Lizenzen
      • Wohnrecht
      • Patente

Nach Verwendungszweck:

  • Konsumgüter
    • Gebrauchsgüter werden wiederholt verwendet
    • Verbrauchsgüter Einmalige Verwendung
  • Inverstitionsgüter

Auch Produktionsgüter genannt, dienen zur Herstellung anderer Güter


Produktionsfaktoren 27.9.2016

Grund und Boden Betriebsstandort

Der Ort an dem der Betrieb tätig ist. Rohstoff-, Absatz-, Verkehrs-, und Arbeitsorientierung

Arbeit:

  • Ausbildungen:
    • Skilled worker Gelernter Arbeiter – Abgeschlossene Ausbildung
    • Semi-skilled worker ngelernter Arbeiter – bestimmte Tätigkeiten werden in kurzer Zeit angelernt, z.B.: Hilfsmonteur
    • Ungelernter keine Ausbildung
  • Verantwortung:
    • Leitende Arbeit Entscheiden und Kontrollieren
    • Ausführende Arbeit Anordnungen ausführen

Kapital:

Betriebsvermögen

  • Anlagevermögen
  • Umlaufvermögen

Bildung:

Geistiges Kapital, Wissen, “Know-How”


Das Ökonomische Prinzip 4.10.2016

Minimalprinzip:

Bestimmten Ertrag mit möglichst geringen Mittelnn erzielen.

Maximalprinzip:

mit den verfügbaren Mitteln einen möglichst großen Ertrag erzielen.

Beispiel:

  • beim Autofahren Minimal

  • beim Hausbau hinsichtlich späterer Heizkosten Maximal

  • beim Autofahren

    • Minimalprinz: Mit möglichst wenig Benzin nach Berlin fahren
    • Maximalprinzip: Mit 50 Liter Benzin eine möglichst große Strecke zurücklegen
  • beim Hausbau hinsichtlich späterer Heizkosten

    • ökonomisch: Fassade Dämmung für später, niedrigere Heizkosten

Wirtschaftsektoren:

Buch S. 221

  • Primär
  • Sekundär
  • Tertiär

Wirtschaftsebene 11.10.2016

  • Weltwitschaft
  • Volkswirtschaft (Land)
  • Betriebswirtschaft (Unternehmen)
  • Hauswirtschaft (Haushalt)

Mit was befasst sich die Volkswirtschaft?

  • gerechte Einkommensvertretung
  • Umweltschutz
  • Vollbeschäftigung
  • Preisstabilität
  • Wirtschaftswachstum - Konjunktur
  • ausgeglichene Zahlungsbilanz

Teilnehmer am Wirtschaftsgeschehen 18.11.2016

Unternehmen

  • erzeugen oder verteilen Güter bzw. Dienstleistungen

Haushalte

  • stellen Arbeitskraft zur Verfügung
  • kaufen wieder Güter mit ihren Einkommen

Staat

  • erbringt vor allem Dienstleistungen (z.B. Kindergärten, Schulen, Straßen, Gesundheitswesen)

Beim einfachen Wirtschaftskreislauf wird folgendes dargetsellt:

  • Die Leistung des Verkäufers an den Käufer ist Ware
  • Die Gegenleistung des Käufers an den Verkäufer ist Geld
  • Die Leistung der Haushalte an die Unternehmen ist Arbeit
  • Die Gegenleistung der Unternehmen an dei Haushalte ist Einkommen

Wirtschaftskreislauf veranschaulicht

Erweiterter Wirtschaftskreislauf

  • Haushalt
  • Staat
  • Unternehmen
  • Geldinstitute
  • Ausland

Wirtschftssysteme 25.11.2016

  • freie Marktwirtschaft
  • ökosoziale Marktwirtschaft
  • Zentralverwaltungswirtschaft

Freie Marktwirtschaft

Merkmale

  • Produktionsfaktren sind privat (nicht staatlich)
  • Markt wird durch konsum gesteuert
  • Staat hat nur Überwachungsfunktion
  • Starke abhängigkeit der Arbeitnehmer
  • Eigentum bei privaten
  • freie preisbildung
  • freier wettbewerb
  • freie berufswahl
  • mehr arbeitskraft => geringere löhne
  • steigende nachfrage nach arbeitskräften => steigende löhne

Vorteile:

  • Freie Entfaltung und unbegrenzte Freiheiten des Einzelnen (z.B. Gewerbefreiheit)
  • Durch den Wettbewerb entstehen hochstmögliche Wirtschaftlichkeit (Niedriger Preis) und technischer Fortschritt
  • Kunde bestimmt die Produkte indirekt
  • Optimale Bedarfsdeckung, jeder Produzent muss sich um die Verbesserung der Produkte, die Senkung der Kosten, etc kümm

Nachteile:

  • Ungleiche Startbedingungen, ungerechte Wettbewerbsvorteile
  • Großer Unterschied zwischen Einkommen, Kluft zwischen Arm und Reich
  • Löhne und Gehälter werden durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Es gibt keine staatlich oder tariflich garantierten Mindestlöhne
  • Manche Firmen haben einzelne Vollmachtstellungen, unfairer Vorteil
  • Freie Marktwirtschaft ist instabil

Beispiele:

  • USA
  • DE

Eine völlig freie Marktwirtschaft gibt es allerdings in dieser Form nicht, in der Praxis liegt in allen Ländern eine staatiche Marktregulierung vor. Das nennt man dann Sozialwirtschaft.

Die Planwirtschaft / Zentralverwaltungswirtschaft

Produktion und Distribution (Verteilung)

Zentrale Behörden planen Angebot und Nachfrage oder Produktion und Konsum Planstelle muss schätzen, was in der Bevölkerung benötigt wird Sämtliche Güter, Dienstleistungen, Preise und Löhne werden von einer Zentrale in Gesamtplan festgelegt Dieser gilt für einen bestimmten Zeitraum

Vorteile:

  • Hohe Stabilität der Wirtschaft
  • Fehlen von konjunkturellen Schwankungen
  • Vermeidung von starken Preisschwankungen
  • Geringe Arbeitslosigkeit
  • hohe Planungssicherheit für Unternehmen und Betriebe auf lange Sicht
  • Investitionen ohne allzu großes Risiko

Nachteil:

  • Planwirtschaft kann nur langsam auf wirtschaftliche Veränderungen und die Bedürfnisse der Bevölkerung reagieren
  • Wirtschaft erheblich eingeschränkt -> Behinderung des Wachstums
  • Unternehmensführungen legen Eigenverantwortung teilweise ab
  • Anfällig für Planungsfehler da die Planungskommission nicht alle Zusammenhänge kennen kann
  • Engpässe können auftreten

Beispiele:

  • Deutsches Reich
  • UdSSR
  • DDR

Ökosoziale Marktwirtschaft

Baut auf drei Säulen auf

  • Einer leistungsfähigen Marktwirtschaft
  • Der sozialen Gerechtigkeit
  • Der ökologischen Verantwortungen

Merkmale:

  • eine Form der Sozialen Marktwirtschaft
  • auch auf Umwelt wird geachtet
  • ähnlich der freien Marktwirtschaft
  • Staat kann eingreifen
  • 3 Säulen Modell (leistungsfähig, gerecht, ökologisch)
  • Steuersystem Reform
  • Klare Produktdeklaration
  • Subventionen zu gunsten der Nachhaltigkeit
  • Ökosozialprodukt statt BIP
  • globale Ordnungspolitik

Vorteile:

  • soziale Unterschicht wird gefördert bzw. geholfen
  • Umwelt wird geschützt
  • soziale Ordnung
  • “Der Kunde ist König” - Er bestimmt die Produktion durch seine Nachfrage.
  • schnelle technologische revolution durch Ordnungspolitik

Nachteile:

  • „Sozialschmarotzer“
  • eingeschränkte Freiheit im Vergleich zur freien MW

Mischform: Soziale Marktwirtschaft 8.11.2016

freier Markt, Konkurrenz usw.

Der Staat greift jedoch lenkend in den Wirtschaftsablauf ein:

  • Marktregulierung
  • Arbeitsmarkt
  • Abgaben und Steuern